In den frostigen Monaten des Jahres sind die Pfoten deines Vierbeiners besonders empfindlich. Wenn Hundepfoten kalter Luft, Regen und Schnee ausgesetzt sind, können sie trocken und rissig werden. Hinzu kommen Dinge wie Eis, Chemikalien und Schmelzsalze, die deinem Liebling schaden können. Wir erklären im Artikel, wie du Hundepfoten im Winter schützen und wie du deinen Liebling mithilfe eines GPS Trackers sicher halten kannst.

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Ist Schnee für Hundepfoten schädlich?

Das kann man so nicht sagen. Die Wintersaison birgt nicht nur Schnee, sondern vor allem andere Risiken für Hundepfoten, auf die du achten solltest. Du solltest die Pfoten deines Lieblings vor diesen potenziellen Gefahren schützen:

7 Tipps für die Pfotenpflege beim Hund im Winter

Das Salz, das zum Schmelzen des Eises auf Straßen und Gehwegen verwendet wird, ist nicht gerade schonend für Hundepfoten, und schöne Winterspaziergänge können regelrecht gefährlich werden, wenn dein Hund anfängt, Chemikalien aus dem Eisschmelzmittel zu lecken.

In jedem Fall kannst du die Pfoten deines Hundes schonen, indem du regelmäßig diese einfache 4-Schritte-Pfotenpflege-Routine befolgst.

1. Reguläre Hundepflege

Als Erstes solltest du sicherstellen, dass die Pfoten deines Hundes wintertauglich sind. Sorgfältige Pflege ist das A und O für gesunde Winterpfoten. Trimme das Fell langhaariger Hunde an den Pfoten, damit Eisreste, Salzkristalle oder eisschmelzende Chemikalien nicht so leicht eintrocknen und auf der Haut haften bleiben können. Sei besonders vorsichtig bei der Pflege der Pfoten und trimme alle überflüssigen Haare, die an den Pfoten wachsen.

2. Reguläres Waschen

Egal, ob du in der Stadt oder auf dem Land spazieren gehst, im Winter ist es fast unmöglich, dem schmelzenden Salz auf den Straßen auszuweichen. Deshalb solltest du die Pfoten deines Hundes säubern, sobald du wieder zu Hause bist. Dies kannst du mit warmem Wasser und einem Tuch durchführen. Achte hinterher darauf, dass dein Hund nicht zu lange nass bleibt. Trockne deinen felligen Freund mit Handtüchern ab und bringe ihn an einen warmen Ort.

Pfote eines rotblonden Hundes wird von einem Menschen mit der Handbrause gewaschen

Halte beim Spazierengehen ein Handtuch bereit, um Schnee, Salz oder Schmutz, der auf die Pfoten deines Hundes gelangt, sofort zu entfernen.

3. Kürzeres Gassi gehen

Da die Sonne im Winter früher untergeht, solltest du dich mit den möglichen Gefahren von Spaziergängen mit deinem Hund in der Dunkelheit vertraut machen. Bei Hunden, die längere Zeit in der Kälte bleiben, besteht außerdem die Gefahr von Erfrierungen an den Pfoten und Unterkühlung.

Generell solltest du vermeiden, dass dein Vierbeiner sich stundenlang in der Kälte aufhält, vor allem, wenn er sich nicht durchgehend bewegt. Dein Hund kann sehr schnell auskühlen, wenn er im kalten steht oder sitzt.

Im Winter können häufige, kurze Spaziergänge besser für deinen Hund sein als wenige lange. Mit Tractive GPS kannst du eure Gassirunden aufzeichnen, um die Dauer und die Strecke eurer Spaziergänge festzuhalten. Verfolge im Verlauf zurück, wo ihr gemeinsam unterwegs wart und sammle gemeinsame Erinnerungen mit deinem Liebling! Diese Daten kannst du selbstverständlich auch mit anderen teilen – so behaltet ihr den Überblick, wenn mehr als eine Person mit deiner Fellnase Gassi gehen.

Golden Retriever mit Tracker im Schnee

Vor allem aber erhältst du durch den Tracker ein unschlagbares Feature: Du kannst deinen Vierbeiner jederzeit in Echtzeit orten. Dadurch wurde der Tracker schon einige Male zum Lebensretter, so wie in dieser Geschichte:

Ich schreibe euch heute, um euch mitzuteilen, dass euer Tractive GPS Tracker meinem Hund das Leben gerettet hat. Meine Hunde spielten draußen und ich bemerkte, dass sich einer meiner Hunde seit 15-20 Minuten nicht mehr auf dem GPS bewegte. Mithilfe der Tracker-App konnte ich mein Mädchen finden. Sie war durch das Eis in den Bach gefallen, der hinter meinem Haus fließt, und konnte sich nicht mehr befreien.

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4. Hundepfoten mit Feuchtigkeit versorgen

Viele von uns brauchen im Winter ein wenig zusätzliche Feuchtigkeit und verwenden Cremes und Lotionen, damit unsere Haut weich und gesund bleibt. Auch unsere Vierbeiner können davon profitieren! Verwende einen gekauften Hundepfotenbalsam, z.B. eine Vitamin E-Creme1 oder ein selbstgemachtes Rezept wie das folgende, um eine ausreichende Pfotenpflege für Hunde im Winter zu gewährleisten.

Rezept für selbstgemachten Hundepfotenbalsam

Zutaten:

  • 80 ml Olivenöl
  • 30 g Bio-Sheabutter
  • 15 g Bienenwachs
  • 20 g Kiefernharz (selbst gesammelt oder online bestellt)
  • 3 Teelöffel Ringelblumen
  • 1 kleines Marmeladenglas zum Aufbewahren des Balsams

Anleitung:

  1. Gib alle Zutaten zusammen in das Glas.
  2. Um die Zutaten zu schmelzen und zu verbinden, stellst du das Glas für etwa 30 Minuten in eine Schüssel mit heißem Wasser. Pass auf, dass kein Wasser in deine Mischung gelangt.
  3. Wenn du merkst, dass die Creme eine mittlere Konsistenz annimmt (nicht zu dick und nicht zu flüssig), nimm sie heraus, gib sie in ein anderes Glas und lass sie abkühlen.
  4. Dieses Rezept ergibt 150 Gramm selbstgemachten Hundepfotenbalsam. All diese Zutaten sind sehr wirkungsvoll, wenn sie zusammen verwendet werden; einige haben entzündungshemmende Eigenschaften, während andere eine beruhigende Wirkung auf die Haut haben.

Der Balsam kann jederzeit aufgetragen werden: Nach einem Bad, nach dem Aufenthalt in kalter Luft oder kurz bevor du deinem Hund die Schuhe anziehst. Dein Schützling wird es lieben, mit einer feuchtigkeitsspendenden Behandlung für seine Hundepfoten verwöhnt zu werden!

5. Hundeschuhe

Genauso wie das Tragen von Stiefeln im Winter deine Füße schützt, beugen Hundeschuhe oder Hundestiefel Verletzungen vor und schützen die Pfoten deines Hundes im Schnee. Sie schützen die Pfoten deines Hundes außerdem vor Salz, Eiskugeln und scharfen Gegenständen, die unter dem Schnee versteckt sein könnten. Am Anfang mag dein Liebling die Schuhe vielleicht noch nicht, aber mit ein bisschen Zeit und Geduld kannst du deinem Hund beibringen, sie gerne zu tragen!

Besitzerin und Hund tragen beide Regenstiefel

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6. Vor Kälte schützen

Bitte beachte: Wenn es draußen für dich zu kalt ist, dann ist es wahrscheinlich auch für deinen Hund zu kalt. Unsere Vierbeiner sollten in den Wintermonaten so mehr im Haus bleiben und bei eisiger Kälte nie allein im Auto gelassen werden.

Finde heraus, wie kalt zu kalt für deinen vierbeinigen Liebling ist.

7. Sei achtsam gegenüber deiner Fellnase

Versuche, die Pfotenpflege für Hunde im Winter ernst zu nehmen. Achte auf das Verhalten deines Lieblings. Zögert er aufzustehen oder tritt nicht mehr normal auf? Knabbert er mehr als sonst an seinen Pfoten? Dann ist es höchste Zeit, die Pfoten zu kontrollieren bzw. zu versorgen.

Pfotenabdrücke von Hunden im Schnee

Achte außerdem bei Spaziergängen im Winter besonders gut auf deinen Vierbeiner. Wenn dein Hund bei eisigen Temperaturen wegläuft und sich verirrt, kann das sehr gefährlich für ihn werden. Sorge deshalb vor und statte deinen Liebling mit einem Tractive GPS Tracker für Hunde aus. Falls es zum Ernstfall kommt, kannst du deinen Hund jederzeit und überall in Echtzeit orten und ihn sicher nach Hause bringen.

    Zusätzlich zur LIVE-Ortung bietet der Tractive GPS Tracker für Hunde noch eine ganze Menge tierisch cooler Funktionen. Unter anderem:

    • Virtueller Zaun: Markiere sichere Bereiche (z. B. deinen Garten) oder richte eine Tabuzone ein (z. B. den Garten des Nachbarn), und lass dich benachrichtigen, wenn sich dein kleiner Ausreißer diesen Bereich betritt und wieder verlässt.
    • Positionsverlauf: Sieh nach, wo dein Liebling in den letzten 365 Tagen war und entdecke alle Lieblingsplätze.
    • Tracker-Freigabe: Lass Freund:innen, Familie, Tiersitter:innen und andere mit dir gemeinsam orten.
    • Aktivitäts- und Schlaftracking: Setze Ziele und vergleiche die Aktivität mit ähnlichen Haustieren. Erkenne Schlafmuster und entdecke potenzielle gesundheitliche Probleme frühzeitig.
    • Gesundheitswarnungen: Werde sofort informiert, wenn die Aktivitätsdaten deiner Fellnase von ihren Durchschnittswerten abweichen. So kannst du potenziellen gesundheitlichen Problemen vorbeugen.
    Sebastian Raab, Product Manager at Tractive

    Oft bemerken Haustierbesitzer:innen erst spät, dass ihr Vierbeiner weniger aktiv ist als sonst. Aus diesem Grund haben wir die Gesundheitswarnungen ins Leben gerufen. Fallen die aktiven Minuten des Tieres plötzlich stark ab, könnte das auf eine Infektion oder Schmerzen hindeuten. So kann im Ernstfall schnell gehandelt und Hilfe geleistet werden.”

    – Sebastian Raab, Product Manager bei Tractive & gelegentlicher Tiersitter

Weitere Tipps, wie du deinen Hund gut durch den Winter bringst, findest du im Video unten:

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